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Emir Hallenstädt
(101 Posts bisher)
13.09.2022 17:29 (UTC)[zitieren]
Name: Emir Hallenstädt
Alter: 34
Rang: Mensch
Berufung: Doktor der Theologie/Jäger
Aussehen: Ein großgewachsener, schlanker Mann mit heller Haut und dunklem Haar. Ein ruhiger Blick aus nussbraunen Augen und eine sehr in sich gekehrte Mimik. Meistens unterwegs in grauem oder schwarzem Anzug, auf der Jagd trägt er in ganz klassischer Manier dunkles Leder und eine Schirmmütze. Seine Frisur wirkt etwas unordentlich, zu jeder Zeit wirkt er leicht übermüdet, als ob ihn etwas treibt und um den kostbaren Schlaf bringt.
Charakter: Emir hat nicht viele Freunde in der Stadt. Er arbeitet von zu Hause aus an theologischen Papieren und Thesen, die er in der Fachgemeinschaft veröffentlicht. Universitäten erwerben dann die Lizenzen dafür, womit er sein täglich‘ Brot verdient. Schon in jungem Alter hatten ihn die existenziellen Fragen des Lebens gepackt und er war versunken in den philosophischen Lehren und haarsträubenden Spekulationen, denen er während seines Studiums begegnet war. Recht schnell jedoch kristallisierte sich ein zweites Interesse heraus. Die Neugierde am Mystischen, an Folklore, Schauergeschichten. Ganz gleich wie abergläubisch und kindisch die Erzählungen von Nosferatu, Dracula und sonstigen Wesen der Nacht auch klangen, Emir fühlte sich von ihnen unterhalten und angezogen. So begann er nebenbei dunkle Thriller zu schreiben und veröffentlichte, mit mäßigem Erfolg auch zwei davon. Zurzeit schreibt er an einem neuen Buch. Ein Buch über Menschen, die sich bei vollem Mond in Schmerzen krümmen und als zottelige Gestalten weiterwandeln. So nutzt er seine freie Zeit, mit seinem Wagen in den Wald zu fahren und auf die Jagd zu gehen. Das Jagen hat ihm sein Vater beigebracht, doch er ist nicht allzu ambitioniert bei der Sache. Vielmehr verbringt er die Abende in der Natur und schreibt vor sich hin und spinnt an seinen Geschichten. Neuerdings jedoch gibt es Gerüchte über ungewöhnlich viele Wölfe in der Umgebung. Emir will das zu seinen Gunsten nutzen und sich die geheimnisvollen Tiere in freier Wildbahn ansehen, auch wenn er dabei jede gesunde Vorsicht in den Wind schlägt. In der Stadt kennt man sein Gesicht, doch lädt man ihn kaum zu Festen ein, schließlich ist auch er nur ein „Neuer“, der vor einigen Jahren die Stille der Stadt aufgesucht hatte.




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